Wenn es zuviel ist
In der heutigen Zeit, steht Stress oft an der Tagesordnung. Nicht nur im Berufsalltag, auch im Privatleben und in der Freizeit kann es zu Belastungen kommen, denen du dich nicht oder nicht mehr gewachsen fühlst. Negativer Stress kann auf Dauer krank machen und deinem Wohlbefinden schaden. Oft hört man nicht auf den eigenen Körper wenn er laut um Hilfe ruft. Um dein persönliches Stresslimit zu erkennen, macht es Sinn, ab und zu in dich hinein zu hören und Signale ernst zu nehmen. Jeder Mensch ist dabei anders. Was dem Einen schon zu viel ist, steckt ein Anderer noch locker weg. Kommen viele belastende Faktoren zusammen, zeigen sich allerdings über kurz oder lang negative Reaktionen, entweder im körperlichen oder im psychischen Bereich. Deine gesamte Lebensqualität kann dadurch eingeschränkt werden.
Faktoren die Stress auslösen können
Wenn du auf deiner Arbeit dauerhaft mehreren Stressfaktoren ausgesetzt bist, kann auch bei dir psychische Belastung am Arbeitsplatz vorliegen. Wenn von diesem Begriff gesprochen wird, werden damit allgemein alle Einflüsse miteingeschlossen, die während des Arbeitsalltags auf dich einwirken und dich belasten. Das merkst du unter anderem auch daran, dass deine eigene Konzentrationsfähigkeit, der Gefühlsstatus und die Aufmerksamkeit gestört sind. Überlastung am Arbeitsplatz kann sich dabei auf einen bestimmten Zeitraum beschränken oder von langfristiger Natur sein. Kurzfristig kann sie zu muskulärer und innerer Anspannung, Nervosität und Kopfschmerzen, sowie Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen führen. Langfristig führt eine solche Überlastung z. B. zu Burnout, Depressionen, aber auch zu Magengeschwüren und Bluthochdruck. Wirken die Belastungen zu überwältigend, können die negativen Auswirkungen sogar bis hin zur Entwicklung chronischer Berufskrankheiten reichen. Die Quellen psychischer Belastungsfaktoren sind vielfältig. Grundsätzlich beziehen sie sich entweder auf Probleme in den Arbeitsaufgaben, in der Arbeitsorganisation, in den sozialen Beziehungen oder in der Arbeitsumgebung selbst.
Dass eine dauerhafte und zu starke Belastung am Arbeitsplatz zu gesundheitlichen Schäden führen kann ist bekannt. Doch auch eine anhaltende Unterforderung kann psychische Folgen haben.
Bore-out ist ein Hinweis auf dauerhafte Unterforderung, die krank machen kann. Denn Unterforderung erzeugt Stress, schließlich wollen die meisten im Beruf ja etwas leisten. Das kann etwa zu Kopf- und Magenschmerzen, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen oder sogar Depressionen führen. Unterforderung ist ein schleichender Prozess, der mit zunehmender Routine immer gravierender wird. Es beginnt damit, dass du nicht mehr mit Freude und Enthusiasmus zur Arbeit gehst. Du weißt gar nicht so genau, warum das so ist, denn eigentlich fühlst du dich an deinem Arbeitsplatz wohl und bist bei den Kollegen beliebt.
Probleme innerhalb der Familie können viele Gesichter haben. Es kann jede Person oder sogar mehrere Mitglieder treffen – manchmal leidet auch das gesamte "System Familie" unter Stress. Oft bestehen ungelöste Konflikte. Vor allem Kinder leiden unter Streitigkeiten der Eltern, weil sie diese Konflikte nur unzureichend verarbeiten können. Auch Eltern, die von ihren Kindern zu viel fordern und sie unter Druck setzen, können für Stress in der Familie sorgen. Doch auch Kinder und gerade junge Erwachsene in der Pubertät können für Krisen innerhalb der Familie sorgen, beispielsweise durch Auffälligkeiten in der Schule, Schulangst etc. Stress in der Familie kann auch selbst verursacht sein: Besonders sind Mütter betroffen, weil sie versuchen, ihren zahlreichen Rollen als Hausfrau, Mutter, Karrierefrau und Ehefrau gerecht werden zu wollen und oftmals idealisierte Vorstellungen ihrer Rolle haben.
Familiärer Stress zeigt sich dadurch, dass die Kommunikation immer schlechter wird. Über Themen, Sorgen und Probleme wird nicht mehr geredet. Dadurch verschlimmert sich die Situation. Auch die Isolation einzelner Familienmitglieder kann eine Folge sein, wenn es Konflikte gibt. Insbesondere Kinder geraten bei Konflikten der Eltern in die Schusslinie und wissen nicht, wie sie diese Erfahrungen verarbeiten können. Daher ziehen sie sich häufig allein zurück, anstatt mit jemandem aus der Familie darüber zu reden.
Ganz gleich, ob es sich um Freunde oder deinen Partner/deine Partnerin handelt: Zwischenmenschliche Beziehungen können emotionale Überforderungen verursachen – vor allem dann, wenn du permanent auf Kosten der eigenen Gefühle auf die Gefühle anderer eingehen musst. Interaktionsstress kann so auf Dauer das seelische und körperliche Wohlbefinden beeinträchtigen mit entsprechenden negativen Folgen für deine Leistungsfähigkeit, Arbeitszufriedenheit und Gesundheit. Denn emotionale Belastungen enden in der Regel nicht mit Dienstschluss. Streit beeinträchtigt dein Privatleben in verstärktem Maße und damit deine Erholungszeit.
Entscheidend ist auch, wie heftig so ein Streit ist. Auch ein einziger Streit kann so intensiv sein, dass er eine traumatische Reaktion auslöst. Wenn es zum Beispiel zu einer körperlichen Auseinandersetzung oder zu massiver Erniedrigung kommt, kann auch ein einmaliger Streit langfristige psychische und körperliche Konsequenzen haben.
Die Pflege von Angehörigen, z. B. deinen eigenen Eltern, kann mitunter eine große Belastung darstellen. Wenn alles zu viel wird, denkst du dir vielleicht “Ich habe versagt“. Es scheint, als wären die praktischen Aufgaben, wie die Organisation der häuslichen Pflege und der damit verbundene Zeitaufwand die Ursache dieser Überlastung. Doch häufig ist dem nicht so, oft sind es die seelischen Belastungen, die zu einer Überforderung führen. Schon bei der Entscheidung, die Pflege zu übernehmen, wirst du von Moralvorstellungen und Erwartungen der Familie, Nachbarn und der Gesellschaft geprägt. Durch das Verantwortungsgefühl füreinander und die Erwartungen von außen kann es dazu kommen, dass du die Pflege übernimmst, obwohl du es nicht wirklich willst. Du verdrängst deine Bedenken, was wiederum dazu führen kann, dass du einfach in die Pflegesituation hineingleitest. Nun ist auf einmal alles anders – das Verhältnis ist einseitig geworden, nur noch du als Pflegender bist für den Erkrankten da. Viele Aufgaben, die der Erkrankte vorher erledigt hat, musst du nun übernehmen. Es kommt zum Rollentausch und zur Übernahme weiterer Rollen.
Finanzielle Nöte und/oder Schulden können sich stark auf die eigenen Emotionen auswirken. Finanzielle Unsicherheit kann eine hohe Belastung darstellen und dein Wohlbefinden stark einschränken. So ist es möglich, dass neben der seelischen Belastung sogar psychosomatische Symptome entstehen können. Deine Schmerztoleranz kann erhöht sein und Glücksgefühle können schwinden. Finanzielle Sorgen lösen Existenzängste aus, können dich gesellschaftlich einschränken und das Gefühl vermitteln, dass du nur wenig Kontrolle über dein eigenes Leben hast. In einer solchen Lage besteht eine permanente Stresssituation, die eine Überlastung deiner Psyche hervorrufen kann.
Zeit für sich selbst kann wertvoll sein, doch problematisch wird es, wenn Einsamkeit chronisch wird und mit sozialer Isolation einhergeht, mit zu wenig sozialen Kontakten. Einsamkeit kann traurig machen und mitunter die Ursache von depressiven Symptomen oder Angststörungen sein. Wenn du sozial isoliert bist und über längere Zeit nur wenig soziale Kontakte hast, kann das ernsthafte körperliche Symptome hervorrufen. Einsam kannst du dich auch fühlen, wenn du nicht allein bist. Wenn du zum Beispiel nicht geschätzt oder ignoriert wirst, kann auch das Gefühl der Einsamkeit entstehen. Einsamkeit kann sogar die Wahrscheinlichkeit für zahlreiche Krankheiten erhöhen. Neben Depressionen und Angsterkrankungen sind das: Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Demenz. Auch zu einer Genussmittelsucht kommt es nicht allzu selten.
Plötzliche Arbeitslosigkeit, Krankheiten, Trennungen, Todesfälle: Schicksalsschläge machen jedem Menschen, der von ihnen betroffen ist, stark zu schaffen, denn sie werfen ein bislang mehr oder weniger geregeltes Dasein völlig aus der Bahn. Deine psychische Reaktion in einer solchen persönlichen Krise kann von aggressiver Stimmung bis hin zu stillem Leiden reichen. Beides bedeutet starke Belastung deiner Seele. Wenn deine Psyche leidet, leidet dein Körper automatisch mit. Die Reaktionen unterscheiden sich zwar, aber weil ein Schicksalsschlag gleichbedeutend mit schwerem, langandauerndem Stress ist, überschneiden sich auch die Symptome: Stimmungsänderungen, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme (inklusive Appetitlosigkeit), Muskelschmerzen, Schmerzempfindlichkeit / generelle Reizempfindlichkeit, Allergien, Ausbrechen von Krankheiten durch gestörtes Immunsystem. Die typischen körperlichen Sofortreaktionen sind Übelkeit und Kreislaufschwäche.
Woran erkenne ich eine Überlastung?
Dein Körper und deine Psyche zeigen meist mit ganz deutlichen Signalen, dass es Zeit wird zur Ruhe zu kommen. Psychische Überlastungen kannst du meist an ihren typischen Symptomen erkennen. Oft tut eine kleine Auszeit gut. Auch therapeutische Unterstützung kann in manchen Fällen hilfreich sein.
Meist tritt zunächst ein Symptom auf. Wenn du es einfach übergehst, kommen häufig weitere dazu. Hast du z.B. andauernde Kopfschmerzen, neigst du eventuell dazu, immer wieder Schmerztabletten zu nehmen. Bei Schlafstörungen greifst du vielleicht auch gerne zu Schlaftabletten. Auch Infekte werden sehr schnell mit entsprechenden Medikamenten eingedämmt, um möglichst weiterhin leistungsfähig zu bleiben. Du versuchst, weiter zu „funktionieren“. Wenn du in diesem „Hamsterrad“ der Probleme gefangen bist, ist es schwierig, Lösungswege zu sehen. Werden die Probleme aber verdrängt, versteht es sich fast von selbst, dass über kurz oder lang schwerwiegendere Probleme auftreten. Dann kann dein Körper oder deine Psyche ernsthaft krank werden und dich zur Auszeit zwingen.
- Du fühlst dich schlapp, erschöpft, müde, frustriert und hast keine Lust, etwas zu unternehmen.
- Du hast körperliche Schmerzen für die es keine medizinische Ursache gibt
- Du bist häufig krank und fühlst dich nicht in der Lage, zur Arbeit zu gehen.
- Du weißt nicht, wie du dir selbst helfen kannst, willst aber nur ungern darüber sprechen.
- Du musst dich aufraffen und überwinden, um das Haus zu verlassen.
- Du begehst Fehler und bist vergesslich, obwohl du dich bemühst.
- Du bist gestresst, auch wenn es keine Hektik gibt.
Sollten ein oder mehrere Punkte auf dich zutreffen, nimm deine Situation ernst und gehe der Sache auf den Grund. Oft ist es jedoch nicht einfach, der Ursache alleine auf den Zahn zu fühlen. Manchmal kann es hilfreich sein, wenn du dich an vertraute Personen oder an einen Experten wendest.
Was kann ich sofort tun, damit es mir besser geht?
So verhalte ich mich richtig
In einer schwierigen Lebenssituation bist du oftmals von deinen Emotionen gesteuert. Manchmal fehlt es an Sicherheit, wenn es um den richtigen Umgang mit dem sozialen und beruflichen Umfeld geht. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:
Falls du zu den Menschen gehörst, die nicht nein sagen können, solltest du besonders darauf achten, dich selbst nicht hinten anzustellen.
Setze Grenzen!
Wenn du dich deiner Familie und deinem Partner anvertraust, können sie dir in deiner derzeitigen Situation den Rücken stärken.
Suche das Gespräch!
Wenn dir das Volumen deiner Arbeitsaufgaben zu hoch wird, bitte deine Kollegen um Unterstützung und Entlastung.
Aktiviere dein Netz!
Falls du dich beruflich überlastet fühlst, kann ein offenes und ehrliches Gespräch mit deinem Vorgesetzten hilfreich sein.
Sprich offen!
Wir als Krankenkasse sind für dich da!
Wenn du durch beruflichen oder privaten Stress, gesundheitliche Probleme bekommst, kann ein Arztbesuch notwendig werden. Als deine Krankenkasse stehen wir dir auch in schwierigen Lebenslagen zur Seite. Wenn sich der Stress in einer körperlichen oder psychischen Erkrankung manifestiert hat, gibt es eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten:
Akute Krise – kein Ausweg in Sicht?
Eine psychische Krise kann nicht nur dich, sondern jeden Menschen, unabhängig von Alter, Bildung, Beruf, Herkunft und sozialem Status treffen. Dabei kann eine Krise aus einer kurzfristig einwirkenden Belastung (wie einer Schockreaktion aufgrund einer realen Gefahrensituation) resultieren oder die Folge einer länger andauernden, kumulativen Belastung sein. Die Ursachen für eine akute, seelische Notlage sind vielfältig und können zum Beispiel durch Verlusterlebnisse oder Enttäuschungen, traumatische Erlebnisse, psychosoziale Konflikte, lebensverändernde Umstände oder Umbrüche, Entwurzelung oder Vereinsamung, sowie psychische Erkrankungen wie Psychosen, Depressionen oder Angststörungen ausgelöst werden.
Eine akute Krise beinhaltet den Verlust des inneren Gleichgewichts, den du verspüren kannst, wenn du mit Situationen oder Lebensumständen konfrontiert wirst, die du momentan nicht bewältigen kannst, weil die gewohnten Verhaltensstrategien nicht greifen oder zusammenbrechen. In so einer Situation sind oft dein Denken und dein Fühlen gestört. Deine Gedanken drehen sich im Kreis, sind zerstreut und können nicht sinnvoll zu Ende gebracht werden. Manchmal sind deine eigenen Gefühle nur schwer wahrnehmbar. Andererseits können sie auch so intensiv auftreten, dass sie schwer zu kontrollieren sind und dir beispielsweise Angst, Wut, Hoffnungslosigkeit, Einsamkeit oder Trauer als übermächtig und bedrohlich erscheinen. Grundsätzlich können verschiedene Symptome mit unterschiedlicher Intensität auftreten, wie unter anderem Anspannung, Angst, Aggressivität, Verwirrtheit oder auch eine Verengung der Wahrnehmung bis hin zu Wahn und Halluzinationen.
Hilfe im Notfall
Sobald in einer entsprechenden Situation unmittelbare Selbst- oder Fremdgefährdung (insbesondere Suizidgefährdung) besteht, solltest du nicht zögern, sofort einen psychiatrischen Notdienst, den Rettungsdienst oder die Polizei zu verständigen.
Falls du dich in einer akuten Krise befindest, kannst du Folgendes tun:
Beratungs- und Hilfeangebote
Akutfall / Soforthilfe
Bei Suizidgefahr oder akuter Lebensgefahr.
Polizei 110
Feuerwehr 112
Bereitschaftsdienst
Ärztlicher (psychiatrischer) Bereitschaftsdienst.
Kostenlos rund um die Uhr.
Tel.: 116 117
Telefonseelsorge
Anonyme, kostenlose Beratung zu jeder Zeit unter den bundesweiten Telefonnummern.
Tel.: 0800 - 111 0 111
Tel.: 0800 - 111 0 222
Depressionshilfe
Beratung von Mo, Di, Do. 13.00 bis 17.00 Uhr und Fr. 08.30 – 12.30 Uhr unter der bundesweiten Telefonnummer.
Tel.: 0800 - 3344533
In jeder deutschen Stadt gibt es psychologische Beratungsstellen, Beratungsstellen für Ehe-, Familien- und Lebensfragen, psychosoziale Beratungsstellen und sozialpsychiatrische Dienste. Diese Einrichtungen stehen jedoch nicht rund um die Uhr zur Verfügung und du musst ggf. einen Beratungstermin vereinbaren. Solltest du Soforthife benötigen, kannst du oben genannte Anlaufstellen kontaktieren.
Gut zu wissen
Für Menschen die sich in einer psychischen Notlage befinden, ist es häufig nicht leicht, Hilfe von Außen anzunehmen. Als nahestehende Person, solltest du den Betroffenen deshalb motivieren und dabei begleiten, professionelle Hilfe anzunehmen oder gegebenenfalls selbst beim sozialpsychiatrischen Dienst des Wohnortes oder einer Beratungsstelle, Informationen über mögliche Hilfen einholen.
Führen die Maßnahmen der Belastungsreduktion, Entspannung und die klärenden Gespräche im Umfeld nicht zu einer Bewältigung der Krise, gibt es verschiedene professionelle Anlaufstellen. Solche Anlaufstellen sind unter anderem der Sozialpsychiatrische Dienst im Gesundheitsamt jeder Stadt, psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen, psychiatrische Institutsambulanzen oder auch Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie.
Wenn es zu einem psychischen Zusammenbruch kommt, ist manchmal rasche Hilfe nötig, um für Entlastung und Klärung zu sorgen. Je dramatischer die akute Krise ist, desto mehr ist aktives Handeln vom Umfeld gefragt. Intensität und Dauer einer Krise können auch zu suizidalen, lebensmüden Gedanken und Impulsen führen. In einer solchen Eskalation hast du die Möglichkeit den Notarzt zu rufen, der durch akute pharmakologische Versorgung und gegebenenfalls Einweisung in eine Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, für Entlastung sorgen kann.
Als Sofortmaßnahme gibt es auch die Möglichkeit, eine Notfall-Aufnahme in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie aufzusuchen. Dort werden entlastende Gespräche und bei Bedarf eine pharmakologische Therapie durchgeführt. Auch zu weiteren Maßnahmen wird dort beraten. Gegebenenfalls wird auch das Angebot der weiteren Betreuung durch die psychiatrische Institutsambulanz, Tageskliniken oder eine stationäre Aufnahme besprochen.
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